Remo Penzel ist „Ehrenamtler des Monats“

Vorstandsmitglied, Jugendtrainer, Chef-Organisator, erster Ansprechpartner im Verein - all diese und noch einige Aufgaben mehr, verband unser langjähriges Vereinsmitglied Remo Penzel in einer Person. Remo hatte sich seit mehreren Dekaden dem Adorfer Fußball verschrieben. Im Sommer 2004 wurde er erstmalig als Beisitzer in der Vorstand gewählt. Das Organisatorische neben dem Fußballsport wurde als seine Hauptaufgabe bestimmt. Eine Tätigkeit, die Remo bis zum heutigen Tage mit Herzblut ausfüllte. Remo war zu zahlreichen Veranstaltungen immer der „Mann mit dem großen Hut“ ohne dies selbst so nach „Außen“ zu kommunizieren. Offiziell begleitete Remo seit 2017 das Vorstandsamt des Schriftführers und Verantwortlichen für Passwesen. Eine immens vertrauensvolle Tätigkeit, die er mit seiner akribischen und korrekten Art meisterte. Über diese Funktion ist er zum Bindeglied zwischen Trainern und Vorstand bzw. Vorstand und Verbänden geworden. Doch Remo reichte das Organisatorische und Bürokratische noch nicht. Er musste auch mehrmalig in der Woche auf und neben dem Platz stehen. So übernahm er im Jahr 2012 zusätzlich die Position des Jugendtrainers. Auch wenn die Jahre seither einige Höhen und Tiefen hatten, Remo hielt zur Stange. Noch immer ist er für „seine Jungs“ - auch wenn diese längst im Herrenbereich eingesetzt werden - der Ansprechpartner bei Fragen und Problemen. Einen Tag ohne Besuch des Sportplatzes war für ihn kaum denkbar. Remo war sich für nichts zu schade. Er saß auch gerne mal auf dem Rasentraktor und strukturierte Arbeitseinsätze. Eben ein „Mann für alle Fälle“. Wenn einer diese Auszeichnung verdient hat, dann du. Wir gratulieren dir, lieber Remo, auch an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich zu deiner Auszeichnung zum „Ehrenamtler des Monats“. Wir sind so unglaublich stolz, eine solche Persönlichkeit wie dich, in unseren Reihen zu haben. Doch warum schreiben wir in der Vergangenheit? Remo möchte und muss perspektivisch beim Ehrenamt kurzer treten. Natürlich wird er „seinem“ Verein nicht den Rücken zukehren, ohne die Aufgaben an seine Nachfolger übergeben zu haben. (esch)