Zeit für einen „virtuellen Zwischenstand“

Unser Projekt „Das virtuelle Heimspiel“ hat in den ersten Tag viel Zuspruch aus der Bevölkerung erhalten. In den bisherigen gut zwei Wochen, seitdem wir das Projekt an den Start gebracht haben, gingen mehr als zwei Dutzend Bestellungen über unsere Homepage ein. Bemerkenswert, dass darunter nicht nur aktuelle Vereinsmitglieder oder vereinstreue Zuschauer sind, auch viele Ehemalige unterstützten uns bisher. Die am weitest entfernten aus Dresden und Münster. Wie es sich zu einem guten Fußballspiel auf Kreisebene gehört, ist das erfrischende Sternquell Bier natürlich unser Verkaufsschlager. 

Gerade in diesem Jahr, wo mit dem Ausbau des Sportreals an der Elsterstraße nochmals eine große Baumaßnahme beendet wird, sind wir als Verein auf jeden Cent angewiesen. Die Eigenmittel, für die bereits im Jahr 2019 ausgelösten Aufträge, sind bei dem umfangreichen Vorhaben nicht unerheblich und noch in diesem Jahr fällig. Wegen den Auswirkungen der Corona-Pandemie, mussten wir bereits die geplanten Public-Viewing-Veranstaltungen zur Fußball-EM absagen. Umso mehr hoffen wir natürlich, dass das Adorfer Stadtfest am zweiten Septemberwochenende, zu welchem wir erneut das große Fetzelt betreiben wollen, stattfinden kann. 

Für uns zählt jedoch nicht nur das Finanzielle. Mit einer Vielzahl an Bestellungen ging ein „Haltet durch!“ bzw. „Klasse Aktion, weiter so!“ in den Bestellbemerkungen mit ein. Ein großes Zeichen an uns als Verein, dass wir vieles richtig machen. Auch andere Vereine sind auf unser Projekt aufmerksam geworden. So hatten wir in dieser Woche ein nettes Telefonat mit dem Präsidenten des Fördervereins Fußballherz e.V. des FC Rot-Weiß Erfurt, welcher ein ähnliches Projekt etablieren möchte und um unserer Mithilfe bat. Diese sicherten wir natürlich zu und vereinbarten kurzerhand auch gleich einen langfristigen Austausch über weitere Aktionen der beiden Vereine.

Wir möchten uns auch auf diesem Wege bei jedem unserer Unterstützer nochmals herzlich bedanken. Zwar bekamen alle „Zuschauer unseres virtuellen Heimspiels“ auch ein „virtuelles Danke“ per E-Mail zurück, doch da das Projekt so gut angenommen wird, überlegt der Vorstand derzeit, wie das Danke auch noch persönlich an die Frau bzw. den Mann gebracht werden kann. „Das virtuelle Heimspiel“ wird solange laufen, bis der Spielbetrieb wieder aufgenommen werden kann. Bis dahin wären wir selbstverständlich über jede weiter Bestellung sehr dankbar. 

 

PS:

Vielleicht schaffen wir es tatsächlich noch, das von vielen erhoffte Derby gegen unseren befreundeten SSV Bad Brambach, virtuell über die Bühne zu bringen. Die Vorplanungen unsererseits laufen bereits …