Schon vor der neuen Spielzeit ist eins klar: Die Herren des VFC Adorf dürfen zu den Aufwärtsfahrten ordentlich Kilometer „schrubben“. Gesamt kommen, mit Hin- und Rückfahrten, sagenhafte 778 Kilometer zustande. Durch den „Wegfall“ gleich zweier obervogtländischer Mannschaften in der Vogtlandklasse, fallen auch zwei Kurzstrecken weg. Zu den Gegnern geht es in gut 92 Prozent der Fahrten in Richtung Norden, meist entlang der Bundestraße 92. Nur zum Derby nach Erlbach dürfen sich die Adorfer in der „Horizontale“, 12 km in Richtung Osten bewegen. Am 11. Spieltag steht die längste Anreise auf dem Plan. Einmal quer durchs Vogtland, geht es 52 km zum „oberen Ende“ des Kreises, zur SpVgg Neumark. Durch den Abstieg der Stahlbauer und den Aufstieg der Fortuna, geht es in der Saison 2017/2018 fünf Mal in den Ballungsraum Plauen bzw. dessen Umland. Genauso häufig wird der ehemalige Göltzschtalkreis bereist.
Schon jetzt gilt es den Fahrern für ihre Einsatzbereitschaft für den VFC Adorf zu danken. Gleichzeitig hofft man auf ein immer pünktliches und vor allem unfallfreies Ankommen am jeweiligen Spielort. (esch)