Es entwickelte sich gegen die zwei Klassen höher spielenden Treuener ein Duell auf Augenhöhe. Der VFC war du keiner Zeit des Spiel wirklich schlechter, schaffte in Unterzahl noch den Anschluss und muss sich am Ende doch geschlagen geben. Der erste Durchgang verstrich weitestgehend ereignislos. Franzky und Gärtner hatten die besten Adorfer Gelegenheiten zur Führung. Einen missglückten Rückpass nutzte Treuens Stürmer Schlosser nach 34 Spielminuten zu Gästeführung. Unmittelbar nach Wiederanpfiff erhöhte Rausch für den FSV auf 0:2. Auch hier half Adorf leider wieder mit. Doch wirklich beeindrucken ließ sich junge Adorfer Mannschaft davon nicht. Je weiter die Uhr fortgeschritten ist, desto mehr Druck machte der VFC. Gut 30 Minuten vor Spielende zeigte Schiedsrichter Ott Adorfs Keeper die Ampelkarte. Eine sehr harte Entscheidung, selbst Treuens Spieler versucht den Unparteiischen umzustimmen. Wer jetzt an einen Einbruch des VFC glaubte, den überraschte die Mannschaft erneut. Treuen hatte in Überzahl noch weniger vom Spiel als vorher. Nach energischem Nachsetzten durch Adorfs Stürmer Stavenow kam der VFC sogar nochmal auf ein Tor heran und war nun näher am Ausgleich, als Treuen am dritten Tor. Doch wie so oft in letzter Zeit, geht die Adorfer Truppe als Verlierer vom Platz, obwohl man sich eigentlich nicht viel vorwerfen muss. Kopf hoch, Mund abputzen und weitermachen! Nächste Woche geht’s Sonntag zur SG Stahlbau Plauen. (esch)